In diesem Artikel werden wir Ihnen näherbringen, welche Arten von Verstauräumen es für Ihre Pooltechnik, wie z.B. Sandfilteranlagen, Dosieranlagen und Wärmepumpen, gibt. Alle diese Geräte benötigen Platz, müssen aber auch leicht zugänglich sein für die Reinigung oder mögliche Reparaturarbeiten. In der Regel ist es außerdem wichtig, dass die Elektrik im Trockenen untergebracht ist, um Schäden zu vermeiden. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Technikbox, den Technikschacht und das Gartenhaus genauer vorstellen.
Das Gartenhaus ist ein sehr beliebter Unterbringungsort für Pooltechnik. Es bietet einen hohen Komfort, da alle Geräte leicht zugänglich sind und es viel Stauraum gibt. Zusätzliche Anschaffungen oder Zubehör, wie Poolnudeln, Reinigungsmittel und Handtücher finden hier Platz. Aufgrund der Holzwände besteht hohe Flexibilität in der Anbringung von Haken oder sonstige Aufhängungen. Bitte beachten Sie, dass Filterpumpen häufig ein summendes Geräusch von sich geben und somit eine Schallentkopplung der Pumpe vom Boden empfehlenswert ist, um Lärm zu vermeiden. Zudem müssen Sie sich bei der Überwinterung keine Gedanken machen, dass es zu Komplikationen kommen kann. Decken Sie einfach die Wärme- und Filterpumpe ab und entleeren Sie sonstige Leitungen.
Als Nächstes möchten wir Ihnen die Technikbox genauer darstellen. Es handelt sich hierbei prinzipiell auch um ein Gartenhaus nur in einer kleineren Ausführung. Besonders attraktiv ist diese Variante für Poolbesitzer, die ungern viel Mobiliar in ihren Gärten stehen haben möchten. Dadurch ist jedoch weniger Platz in der Technikbox vorhanden und häufig dienen die Wände nicht zur Anbringung von Haken oder Ähnlichem. Allerdings besteht die Gelegenheit bei der Bestellung einer Technikbox bereits OSB- oder Siebdruckplatten anzubringen, um das Anschrauben von Befestigungen zu ermöglichen. Sehr vorteilhaft sind besonders Technikboxen, welche einen Deckel haben, der sich öffnen lässt. Dieser eignet sich besser für die Reinigungen und Arbeiten am Filterkessel. Für Technikboxen können verschiedene Materialarten benutzt werden. Bitte beachten Sie jedoch die Wasserbeständigkeit.
Eine weitere Möglichkeit bietet der Technikschacht. Hierbei befindet sich die gesamte Pooltechnik unterirdisch. Ein großer Vorteil ist, dass alle Geräusche der Pumpen nicht zuhören sind. In der Regel werden die Technikschächte gleich mit dem Becken verbaut, sodass sie sich in der Nähe des Pools befinden. Beim Material wird häufig Polypropylen verwendet und beim Eingraben sollte ein Betonfundament und eine Betonhinterfüllung nicht vergessen werden. Sehr wichtig bei einem Technikschacht ist eine gute Belüftung, da die Pumpen viel Wärme produzieren und es kann sich Kondenswasser bilden, welches zu Defekten an der Elektronik frühen kann. Besonders attraktiv ist ein Technikschacht mit einem doppelten Boden. Dieser dient dazu, dass das Kondens- und Regenwasser direkt in die Erde abgeleitet werden. Ein wichtiges Kriterium bei einem Technikschacht sollte die Beweglichkeit des Poolbesitzers sein. Das Herein- und Herausklettern aus diesem stellt häufig eine kleine Herausforderung dar.
Die Technikwand (L Panel) ist nicht unterirdisch verbaut, sondern befindet sich neben dem Pool. Die Technikwand (L Panel) bringt viele Vorteile mit sich, da sowohl die Montage als auch Wartungen sehr einfach vonstattengehen können. Allerdings sind aufgrund dessen auch Geräusche von den Pumpen hörbar. Eine Technikwand (L Panel) kann verkleidet werden, sodass die Elektronik und die Pumpen besser vor Umweltzuständen geschützt sind und Schäden vermieden werden können. Beachten Sie, dass die Gegenstromanlage hier einen Schacht benötigt.
Alle diese Varianten bringen gewisse Vor- und Nachteile mit sich. Finden Sie die beste Lösung für Ihren Garten und Pool, um Ihre gesamte Pooltechnik effizient unterzubringen.
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